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Im Heute auf den Wegen der Kinder- und Jugendjahre – Teil 2 – 19/20. Mai 2011

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pl. Niepodległości – im Hintergrund der Weidenkorb

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Erinnerungsroute der Frau Henkel

Wie schon einleitend im 1. Teil der Reisebeschreibung geschrieben, hatten Frau Henkel, Frau Timm und Frau von Strassmann sich mit dem Zug aufgemacht um Nowy Tomysl und andere Orte ihrer Kindheit aufzusuchen.

Hier nun der Bericht der zweiten 1 1/2 Tage des Besuches

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Das Gelände der ehemaligen Hopfenanlagen, heute eine Kleingartensiedlung – Aufn. 05/2011

Der Donnerstag, der 19.05.2011 war der Stadt Nowy Tomysl selbst vorbehalten. Frau Henkel, sie hatte uns ja schon im letzten Jahr ihre Erinnerungen an das frühere „Ochla“-Haus [4] in der ehemaligen Neustädter Straße, der heutigen 3 Stycznia, als kleinen Beitrag eingereicht, hatte den Wunsch geäußert noch einmal vom Stadtrand ausgehend Richtung Zentrum diese Straße entlang laufen zu wollen und uns, die wir uns für die Geschichte der Stadt interessieren, ihre Erinnerungen zu erzählen.

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Frau Henkel ca. 1942 vor den Lehmkeuten in Neutomischel

Bevor es jedoch soweit war, standen noch einige kurze Abstecher an, die mit dem Auto angefahren werden sollten.

Der erste Anlaufpunkt war in der ehemaligen Windmühlenstraße, der heutigen Wiatrakowa. In dieser stehen rechter Hand 3 Häuser, die auch schon vor Jahrzehnten dort gestanden hatten, und die man zu jener Zeit die „3 Häuser“ genannt hatte.

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Die 7 Kopfweiden – sie stehen schon ewig – Aufn. 05/2011

Wir gingen ein kurzes Stück zu Fuß. Links und rechts der Straße, die nach Bentschen führte, so erfuhren wir, hatten die Lehmkeuten gelegen – 2 Teiche, eigentlich schon fast Seen von ihrer Größe her; im Winter wurden sie sogar zum Schlittschuhlaufen genutzt. Gleich daneben hinter den Bäumen hatten Schmidt’s gewohnt, dadurch, dass es mehrere Schmidt Familien gegeben hatte, einfach die Lehmkeuten Schmidt’s genannt. Auf dem Gelände der Teiche, sie sind nach dem Krieg zugeschüttet worden, ist heute ein Parkplatz. Die Straße entlang, früher nur ein Sandweg, bis zur neuen Umgehungsstraße, die es natürlich noch nicht gegeben hatte, wurde früher Kirchsteg genannt; auf ihm kam man aus der Umgebung am Sonntag zur Kirche – eigentlich eine ganz einfache Namensgebung entlehnt dem Nutzungszwecke.

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Ein letztes Bild – ca. 1935 – von Lehmanns Hof – Aufn. Privatbesitz

Sie erzählte uns vom Hof „Lehmann“ der hier einmal gestanden hatte, von dieser Landwirtschaft ist heute nichts mehr existent. Auf ihren ehemaligen Wiesen, Weiden und Hopfenfeldern steht heute die Siedlung „Północ“ (Nord) und auch das heutige Gymnasium, das Gelände hatte gut 80 Morgen (ganz grob kann man sich diese Fläche als die von 40 Fußballfeldern vorstellen) umfasst.

Und dann zeigte Frau Henkel uns die 7 alten Kopfweiden, die eigentlich 8 hätten sein müssen, eine war nur noch als Stumpf zu erkennen, sie stehen heute noch hinter dem Wohnblock mit der Nr. 19; sie sind uralt! Frau Henkel ist schon als junges Mädchen auf dem Weg, an dem sie standen und der direkt auf das Tor des  Anwesens Lehmann zuführte, vorbeigelaufen. Sie sind eine letzte Erinnerung an die Landschaft wie sie hier mal ausgesehen hat, ehe die Stadt sich in ihren Grenzen ausdehnte und die Natur dem Wohnungsbau weichen musste. Die Wiatrakowa ist heute eine Sackgasse.

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Frau Henkel erinnert sich an ihre Besuche bei Ihrem Großvater

Um an das ehemalige Ende der Windmühlenstraße zu gelangen fuhren wir anschließend einen großen Bogen und dann über die heutige Stadtumgehungsstraße bis zu einer Linksabbiegung hinter dem Hof von Brechmacher Pflaum. Auch die Pflaum Familien, allein in Nowy Tomyśl/Neutomischel hatte es früher mehrere Familien dieses Namens gegeben, wurden mit einem Namenszusatz unterschieden, der entweder auf die Tätigkeit oder aber auch auf eine Eigenheit der Betreffenden hinwies. Früher hat man hier direkt durchfahren können berichtete Frau Henkel, es war der „alte“ Weg, den sie oft zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt hatte um ihre Großeltern zu besuchen.

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Mueller’s Keute, heute kaum noch zu erkennen – Aufn. 1989 Privatbesitz

Wir fuhren bei „Müller’s“  vorbei, dann rechts wo früher auch der Pferdewagen entlanggefahren war, ehe sie bat bei „Schäfer‘s“ zu halten, im Hintergrund war noch der Hof des „Schmotsch Pflaum“ zu erkennen; alle dieses sind Namen der ehemaligen Bewohner und Besitzer der verschiedenen Höfe. Die heutigen Besitzer des ehemaligen großväterlichen Anwesens, von dem keine alten Gebäude mehr stehen, fanden sich zu einer kleinen Unterhaltung mit der Besucherin ein.

Die Natur hat sich, so erfuhren wir von Frau Henkel, auch hier etliche in der Vergangenheit bewirtschaftete Flächen wieder zurückgeholt; vielfach wachsen wieder Bäume auf ehemaligen Feldern. Neben einer Wiese, heute versteckt zwischen einigen Bäumen und etlichen Büschen, erinnerte sie sich, hatte  Müller’s Keute gelegen, heute war dieser kleine Teich kaum mehr zu erkennen.

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Nach einem letzten Blick zum Abschied dieses Besuches ging die Fahrt weiter nach Glinno/Glinau. Am ehemaligen Hof Hoeth, er war gleichzeitig auch Gastwirtschaft gewesen, bogen wir rechts ab. In längst vergangener Zeit waren bei „Hoeth“ große Feste gefeiert worden, im Sommer im Garten und im Winter im Saal, der sich direkt an die Gaststube anschloss.

Frau Henkel hatte den Wunsch in Glinno den ehemaligen evangelischen Friedhof zu besuchen. Auf diesem war, wie schon erwähnt, bereits im Jahr 2009, als einem der ersten Friedhöfe, ein Gedenkkreuz aufgestellt worden.

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Gedenkkreuz ehemaliger Friedhof Glinau – Aufn. 05/2011

Auf dem alten evangelischen Glinauer Friedhof selbst sind nur noch Reste der alten Grabumrandungen vorzufinden, vereinzelt kann man den einen oder anderen Grabhügel noch erahnen, es fand und findet sich jedoch kein einziger alter Grabstein. Nach einem Moment des Gedenkens ging es zurück zur Stadt.

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Kauf von Erfrischungen – Aufn. 05/2011

Das Wetter war sommerlich warm. Ehe der Spaziergang die 3 Stycznia , der ehemaligen Neustädter Straße entlang Richtung Zentrum begonnen wurde, wurde in dem Laden „Zacisze“ (Ruheecke), der direkt an der Straße liegt, erst einmal Wasser zu Erfrischung eingekauft.

Direkt neben diesem Laden gibt es ein Restaurant. In den 30iger Jahren hatte es der Familie Kozienewski gehört erinnerten sich die Besucherinnen; ja und in noch früherer Zeit, so um 1920 bediente die „Alte Pfeiffer“ ihre Gäste dort in ihrer Gastwirtschaft.

Wir gingen in einer kleinen Parallelstraße auf der Rückseite der Häuser der 3 Stycznia/Neustädter Straße entlang. Wir erfuhren vom ehemaligen jüdischen Friedhof auf dem heute der Kindergarten errichtet ist, der gleich hinter dem Laden liegt, ein Stückchen weiter von der ehemaligen Gärtnerei Malke, von der selbst keine Spur mehr zu erkennen ist. Die dort heute noch stehende große Kastanie muss, so die Damen, auf dem Gärtnereigrundstück gestanden haben. Bei Spließen-Hecke (Spließen = Schindeln, hier geschnitzt aus Holz), Schneider Hecke war ein paar Häuser weiter, ging es durch einen schmalen Durchlass für Fußgänger wieder zurück auf die eigentliche Neustädter Straße.

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Der noerdliche Teile der Ul. 3 Stycznia

Weiter ging es mit den Namen und Erinnerungen an Henschinske-Ofensetzer, Hecke-Schneider, Kühn, August Stiller-Lebensmittel, Wittchen, Ignatz und Michel Szmilowski-Schmiede, Saage-Stellmacher, Jost-Bäcker wo in gleichem Haus auch Gottlieb Hecke sein erstes Fotoatelier bis ca. 1932 gehabt hatte, Löchel, Schulz, und anderen – alles Familien, die seinerzeit Bewohner in dieser Straße gewesen waren. Neben Zimmermanns war das Haus der Frau Schliefke bei der auch deren Nichte Selma Bensch gewohnt hatte.

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Im Hintergrund der alten Haeuser die Siedlung „Pólnoc“

Selma Bensch heiratete später den Carl Weiss; mit dieser Familie ist Frau Henkel dann auf die Flucht gegangen. Herr Weiss hatte vom Sägewerk Roy seinerzeit eine Zugmaschine mit 2 Anhängern zur Verfügung gestellt bekommen. Einer dieser Hänger wurde für den Aktentransport aus dem Rathaus genutzt, auf dem Zweiten fuhren Frauen und Kinder mit, und unter ihnen eben Frau Henkel.

Es folgten Schulz-Eisenbahner, Rex-Schneider und Rutkowski. Als wir in Höhe des ehemaligen Bewohners Zimmermann waren, der Sohn war ein großer stattlicher Turner in den Erinnerungen der Frauen, bekamen wir freundliche Unterstützung durch den heutigen Besitzer des Nachbargrundstückes. Er lieferte uns einige weitere Erklärungen zu den heutigen Gegebenheiten. Er erklärte auch, dass eines der Grundstücke heute zur evangelischen Parochie in Posen gehört. Es kam dann die frühere Grundschule, die Eltern von Frau Henkel hatten sie noch unter Lehrer Stegemeier besucht ehe sie 1919 geschlossen wurde; das Gebäude wurde später als  Landwirtschaftsschule genutzt. Das ehemalige Haus von Loba, das von Maas – eine Erinnerung reihte sich an die nächste.

Bei Weber wurde ein kurzer Zwischenstopp eingelegt, Frau und Herr Weber senior waren in früherer Zeit mit Frau Henkel und Frau Timm befreundet gewesen und beide wollten kurz deren Sohn Herrn Weber jun. begrüßen. Es kam das Haus von Welke und dann suchten Frau Henkel und Herr Mierzejewski den Hof des ehemaligen Ochla Hauses auf; Frau Henkel erklärte persönlich den Aufbau der damaligen Gebäude, und es wurde ein Erinnerungsfoto gemacht. Reisch und Kannewischer, die Maschinenfabrik Roman Nitsche, die Villen von Dr. Rost, Nitsche und Dr. Budee bildeten dann mit der Erklärung zu Eier-Weber, dem späteren Atelier von Hecke und der ehemaligen Fleischerei Kott den Abschluss.

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Die ehemalige Dampfmühle von Schmidt

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Villen gegenüber der ehem. Dampfmühle von Schmidt in der 3 Stycznia/Neustädter Str

Langsam näherten wir uns der ehemaligen Dampfmühle Schmidt, sie ist heute noch in Betrieb. Rechts an der Ecke zur Zbaszynska, der ehemaligen Bentschener Straße steht noch das Gebäude der ehemaligen Bäckerei Schulz. In früherer Zeit waren die Kuchen auf großen Blechen zuhause vorbereitet worden, und dann, weil in den Wohnungen keine Möglichkeit dazu bestanden hatte, direkt über den Hof zum Bäcker Schulz zum großen Backofen gebracht worden um dort ausgebacken zu werden. Gegenüber der Dampfmühle steht noch das Gebäude der ehemaligen Gastwirtschaft Morzynski. An Markttagen hatten die Bauern auf dem Hof des Gasthauses die Möglichkeite gehabt ihre Fuhrwerke abzustellen. Rechts daneben hatte der Fahrradhändler Listewnik seinen Betrieb unterhalten. Die heutige Bäckerei Kucz waren in früherer Zeit im Keller des Gebäudes eingerichtet gewesen und im anderen, beide sind noch rechts und links von der heutigen Treppe erkennbar, war die Schuhmacherwerkstatt Nowitzki gewesen.

Wir beschlossen gemeinsam, dass es Zeit für eine kleine Erfrischung war. Wieder kehrten wir im „Kachlicki-Caffe“ ein – der dort zubereitete Eiskaffee fand regen Zuspruch.

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Die Druckerei „Kazimierz“ in der Piłsudskiego/Bahnhofstr

Nach dieser kurzen Rast ging es wieder Richtung Bahnhofstraße. Dort wollte Frau Henkel die ehemalige Druckerei Busch anschauen, heute Drukarnia „Kazimierz“, es war ein schon lange Zeit bestehender Wunsch von ihr gewesen, hatte sie doch dort mit 15 Jahren ihre Ausbildung begonnen und bis zu ihrer Flucht dort gearbeitet.  Neben dem Druckereibetrieb wurde seinerzeit auch ein Schreibwarenhandel betrieben, und es wurden Schulartikel verkauft. Die heutige Besitzerin Frau Eliza Bąblińska-Masztalerz, der heutigen dort ansässigen Druckerei hatte gegen einen kleinen Rundgang keine Einwände, sodass Frau Henkel dieser Wunsch erfüllt wurde. Die Eltern der Besitzerin, Frau Teresa Bąblińska und Ihr Mann Herr Kazimierz Bąbliński, dessen Vorname auch gleichzeitig der Name des Betriebes ist, sind selbst heute schon Rentner. Sie haben den Betrieb als sie aus dem Berufs- ins Rentnerleben wechselten, an ihre Tochter übergeben. Frau Teresa Bąblińska erzählte, dass sie und ihr Mann die Druckerei seinerzeit nach den politischen Umwälzungen (1989) aus staatlichem Eigentum in Privatbesitz übernommen hatten. Es wurde noch ein Erinnerungsfoto aufgenommen ehe man sich verabschiedete.

Nun gesellten sich die Druckereibesucher wieder zum Rest der Gruppe, die zwischenzeitlich auf dem Kirchenvorplatz gewartet hatten. Zu ihnen hatte sich Herr Szymon Konieczny eingefunden.

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Der Kirchenvorplatz lädt zum Verweilen ein – Aufn. 05/2011

Einesteils ist er ebenfalls geschichtlich interessiert, wobei sein Schwerpunkt die Vergangenheit der Stadt Lwòwek/Neustadt bei Pinne ist; andererseits ist er allerdings auch der Enkel von Franek und der Neffe von Czesio/Czesław Konieczny, der mit seiner Familie ebenfalls im ehemaligen „Ochla“-Haus gewohnt  hatte, und die Frau Henkel noch in ihrer Erinnerung als ihre Spielgefährten behalten hatte. Frau Henkel freute sich riesig über diese Überraschung.

 

Während bis zu diesem Zeitpunkt die Sonne noch heiß geschienen hatte, zog jetzt ein Gewitter auf und erste Regentropfen trafen uns. Schnell wurde das direkt auf dem Pl. Niepodległości, dem ehemaligen Neuen Markt gelegene  Restaurant „Gala“ aufgesucht.

Bis zum Essen, die Familie Mierzejewski hatte alle Besucher zu diesem eingeladen, wurde nun bei einem kleinen Bier und einem Kännchen Tee, geschützt vor dem Gewitterschauer, unter einem großen Sonnenschirm ein erstes Resümee über den Besuch und dessen ganz individuell auf die Besucherinnen zugeschnittenen Verlauf gezogen.

Die Zeit schritt voran und es wurde Zeit nun doch der Essenseinladung zu folgen. Da es immer noch regnete bot sich Herr Mierzejewski an das Auto zu holen, damit nicht alle nass werden würden. Auf dem Weg, besorgte er im Informationspunkt noch kurz ein paar Ansichtskarten, Informationsmaterial über die Stadt und auch Nowy Tomysl‘er Baumwoll-Einkaufstaschen. Durch Frau von Strassmann wurde im Namen aller zwischenzeitlich noch ein großer Blumenstrauß für Frau Mierzejewski besorgt, als ein kleines Dankeschön für die Einladung.

Frau Małgorzata Mierzejewski, sie beherrscht schwer zu übertreffende Kochkünste, hatte Hefe-Klöße mit Rouladen in dunkler Soße zubereitet, welches große Begeisterung hervorrief, dazu gab es frischen Spargel mit zerlassener Butter, Rotkraut, Karotten, Grütze und Kartoffeln. Alle ließen sich dieses mit viel Liebe zubereitete Essen schmecken. Der Nachtisch – frisches Obst auf selbstgemachtem Mürbeteig eingebettet in ebenfalls selbstgemachtem Karamell – rief dann nochmals große Zustimmung hervor.

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Die heutige „Herz-Jesu“ Kirche, erbaut als ehemals evgl. Gotteshaus

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Innenansicht „Herz-Jesu“ – Kirche

Im Anschluss und zum Abschluss des Tages wurde dann noch die Kirche „Herz Jesu“ besucht. Sie steht auf dem pl. Chopin, dem ehemaligen Alten Markt,  einst war sie die evangelische Kirche der Stadt, heute ist sie ein katholisches Gotteshaus; in ihr waren die Besucherinnen getauft und konfirmiert worden. Das 1780 errichtete Gotteshaus erinnert bis heute an die Besiedlung der Gegend und sie ist das erste Gebäude der dann um sie herum entstandenen Stadt Neutomischel, dem jetzigen Nowy Tomyśl. Das Gebäude steht heute unter Denkmalschutz.

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In Nowy Tomyśl steht der weltgroesste Weidenkorb, er wurde aufgenommen ins Guiness Buch der Rekorde

An diesem Abend wurde nur noch vereinbart sich am nächsten Morgen, es war ja der Abreisetag, auf dem pl. Niepodległości/dem alten Neuen Markt zu treffen. Zuerst sollte der bestellte frische Spargel – in der Umgebung von Nowy Tomyśl/Neutomischel ist ein großes Spargelanbaugebiet, der hier geerntete Spargel ist seine hervorragende Qualität bekannt – abgeholt werden, um dann bis zur Zugabfahrt im „Kachlicki-Caffe“ in der Mickiewicza/ Goldstrasse  den Besuch ausklingen zu lassen. Dieses jedoch erst nachdem am ehemaligen Rathaus, dem heutigen Gerichtsgebäude ein paar Erinnerungsfotos aufgenommen worden waren.

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Erinnerungsfoto

Gegen 11:00 Uhr wurde dann das Gepäck aus dem Hotel geholt und dann ging es zum Bahnhof. Mit nur knappen 5 Minuten Verspätung rollte dann der Zug um 11:45 Uhr ein und die Rückreise über Frankfurt/Oder wurde angetreten.

Vielleicht sieht man sich im nächsten Jahr ja wieder !

Tschüß ! [22]

Tschüß !