Friedrich August Otto Kliche – geboren 29. Juli 1808

Evangel. Kirche in Rakwitz; erbaut 1662, Turm von 1781 - Zeitschrift für Bauwesen Jhrg. 70 /1920 - http://www.dbc.wroc.pl/dlibra

Evangel. Kirche in Rakwitz; erbaut 1662, Turm von 1781 – Zeitschrift für Bauwesen Jhrg. 70 /1920 – http://www.dbc.wroc.pl/dlibra

Am 27. September 1817 verordnete König Friedrich Wilhelm III., er hatte das landesherrliche Kirchenregiment in seiner Eigenschaft als summus episcopus inne, die Vereinigung der reformierten und lutherischen Gemeinden zu einer unierten Kirche in Preußen. Er führte eine neue Agende (Gottesdienstordnung) ein, und in den folgenden Jahren erfolgten Maßnahmen zur Umsetzung dieser, wozu auch gehörte, dass Geistliche einen „Unionrevers“ unterzeichnen mussten.

Einige Pastoren widersetzten sich den Anordnungen. Es bildete sich die „evangelische lutherische Kirche in Preußen“ aus dieser Bewegung heraus. Die „Altlutheraner„, wie man sie nannte, wurden jedoch als Aufrührer und Separatisten bezeichnet, Pastoren wurden suspendiert und verfolgt, es kam zu gewalttätigen Militäraktionen gegen Gläubige.

Durch die immer größer werdenden Bedrückungen begannen ab dem Jahr 1836 Auswanderungen unter den schwierigsten Bedingungen, denn zur Verhinderung dieser, erließ die Regierung fast nicht erfüllbare Vorschriften; angeführt sei hier „Um des Glaubens Willen nach Australien“.

Eben in jener Zeit des Umbruchs lebte Friedrich August Otto Kliche.

Der nachfolgende Bericht über sein Leben mag heute etwas theatralisch, etwas sehr prosaisch wirken, er zeigt aber auch die Zerrissenheit und die Schwierigkeiten im Leben mit welchen sich unsere Vorfahren auseinander zu setzen hatten.

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„Friedrich August Otto Kliche (geboren 29. Juli 1808)

Immer kleiner wird das Häuflein derer, welche in den Bekenntnisschlachten der dreißiger Jahre gelitten, gekämpft, geseufzt und gebetet haben. Die meisten Führer sind entschlafen. Aber auch aus der Zahl derer, die als stützende Hände der Diener am Wort ihren treuen Dienst gethan, sind viele abgerufen. Manche Gemeinde hat schon den letzten der „Alten“ zur Ruhe geleitet. Nur wenige stehen da und dort noch über dem jüngeren Nachwuchs, wie jene alten Samenfichten, die man über der jüngeren Schonung stehen läßt. Die sollen wir recht in Ehren halten und von ihnen Zeugnis geben, wenn sie der Baumeister im Himmel zum oberen Tempel haben will. Der alte Vater Kliche ruht nun von allem Kampf, von aller Angst und Unruhe der Zeit, am Tische der ewigen Güter. Die lieben Kinder des Heimgegangen haben dem Schreiber dieses gestattet, von ihres teuren Vaters Leben zu berichten. Derselbe thut dies auch als sein langjähriger Seelsorger mit Freuden und mit dem Wunsche, daß es ihm gelingen möge, einfach, schlicht und wahr, wie von Christenleben beschrieben werden muß, zu erzählen.

Rakwitz, nördl. Seite des Marktplatzes - Postkartenausschnitt

Rakwitz, nördl. Seite des Marktplatzes – Postkartenausschnitt

Am 29. Juli 1808, also in der Zeit der tiefsten Erniedrigung unseres Vaterlandes, wurde er als das achte Kind des Pastors Andreas Ehregott Kliche in Rackwitz in der Provinz Posen und dessen Ehefrau Johanna Sophie Charlotte geb. Anders, Tochter des Forstmeisters Anders in Polkwitz in Schlesien, geboren. Dieser Pastor Kliche hatte in Leipzig studiert und wurde nach Ablegung der nötigen Prüfungen im Jahre 1793 nach damals häufig vorkommenden Brauch zunächst in seiner Vaterstadt Birnbaum als Kantor, dann als Rektor und Frühprediger angestellt. Nachdem er dieses Amt 14 Jahre verwaltet hatte, erhielt er 1807 die Pfarrstelle Rackwitz, wo er auch bis zu seinem 1847 erfolgten Heimgang seinem Amte oblag.

Er war ein ernster Mann, der auf Zucht und Ordnung in Haus und Gemeinde hielt. Erst allmählich erkannte er wohl, daß allein aus Christo dem Gottessohne die wahren Lebenskräfte fließen. Auch die Mutter war eine willensstarke Frau, welche bei aller Strenge, mit der sie jugendliche Unart strafte, dennoch nicht nur die innigste, hingebenste Liebe ihrer Kinder besaß, sondern auch in der Gemeinde zu hoher Achtung stand.

Die Jugend des Heimgegangenen fiel in die Zeit der Erhebung Preußens gegen Napoleon und sind manche Momente derselben ihm außerordentlich frisch im Gedächtnis geblieben. So erzählte er, wie sein Großvater mütterlicherseits, der nach seiner  Pensionierung zu seiner einzigen Tochter nach Rackwitz gezogen war, einst auf seinem Lehnstuhl sitzend, die vor den Fenstern des am Marktplatz gelegenen Pfarrhauses mit klingendem Spiel aufziehende Wachtparade des dort garnisonierenden russischen Regiments hörend, sich von seinen Kinder nach dem Fenster führen ließ. Lange betrachtete der alte Soldat das militärische Schauspiel mit aufmerksamem Auge. Dann winkte er nach seinem Lehnstuhl zurück und schlief gleich darauf sanft ein für die Ewigkeit.

In demselben Augenblick spielte der Enkel mit der Taschenuhr des Großvaters, zog sich unvorsichtig auf, und – knacks, springt die Feder. Als der Knabe erschreckt sah, was geschehen war, hörte er die Eltern sagen, daß der Großvater todt sei.

Gar lebendig wußte Kliche aus diesen seinen Knabenjahren, aus der Zeit der Befreiungskriege zu erzählen. Lebhaft erinnerte er sich der Kosaken und Baschkieren, eines damals noch mit Bogen und Pfeilen bewaffneten Volksstammes. Zwar blieb das Pfarrhaus gewöhnlich von Einquartierung frei. Oefter aber geschah es doch, daß ein höherer Offizier dort sein Quartier nahm. So logierte dort auch der damalige Kronprinz von Schweden, Bernadotte, der Schwede Marschall Sledingk, auch der älteste Sohn des Marschalls Blücher. Ueber Bernadotte schreibt in einem Briefe der Pastor Kliche: „Der Kronprinz, achtundvierzig Jahre alt, hat viel Einnehmendes; mit französischer Lebhaftigkeit verbindet er doch einen gewissen Ernst, so daß sein Aeußeres mehr einen Staatsmann als einen General anzukündigen scheint.“

Rakwitz, östliche Seite des Marktplatzes - Postkartenausschnitt

Rakwitz, östliche Seite des Marktplatzes – Postkartenausschnitt

Nach der nötigen Vorbildung durch den Unterricht des Vaters trat der Heimgegangene im Jahre 1822 mit 14 Jahren in der Apotheke zu Driesen als Lehrling ein. Ob er diesen Beruf mehr aus eigenem Antrieb oder auf den Rat der Eltern ergriffen, ist nicht zu entscheiden, doch scheint das letztere wahrscheinlicher.

Der 8 Jahre ältere Bruder studierte Theologie, und so mag es wohl den Eltern, welche kein Vermögen besaßen, zu schwer erschienen sein, auch diesen Sohn studieren zu lassen. Daß er aber gerade den Apothekerberuf wählte, mag wohl seinen Grund in den öfteren Besuchen einer Tante namens Keßler gehabt haben. Deren Bruder besaß in Potsdam eine Apotheke und gehörte wie seine Schwester einer strenggläubigen Richtung an, jedenfalls eine Seltenheit in der damals noch so seichten rationalistischen Zeit. Derselbe pflegt jeden Lehrling oder Gehilfen, der in sein Geschäft eintrat, zu einem in der Apotheke befindlichen Kruzifix zu führen und zu ihm zu sprechen: „Wenn Sie den vor Augen und im Herzen haben und so handeln werden, wie Sie es vor dem verantworten können, so werden wir gute Freunde bleiben.“

Bis zum Jahre 1824 lernte nun unser Kliche in Driesen. Als sein Chef die dortige Apotheke verkaufte, lernte er den Rest der Lehrzeit in Poln.-Lissa, woselbst er auch 1827 Gehilfe wurde. Er konditionierte dann in Ostrowo, wo er auch bei Gelegenheit der polnischen Revolution von 1830 den späteren General-Feldmarschall Wrangel häufig sah und von seinem Verwandten, in dessen Hause derselbe in Quartier lag, hörte, daß Wrangel Abends und Morgens laut bete. Dann trat er in Posen bei dem Medizinal-Assessor Bergmann ein. Seine ältere Schwester war dort an den Oekonomie-Kommissarius Clemens verheiratet, in dessen Haus er fast ausschließlich verkehrte.

Im ersten Jahre seiner Anwesenheit dort kam die Cholera zum ersten Mal nach Deutschland und fast zuerst nach Posen. Die Angst und der Schrecken, welche diese damals ganz unbekannte Epidemie verbreitete, war so groß, daß es fast nicht möglich war, die Menge der Rezepte anzufertigen. Tag und Nacht, fast ohne Unterbrechung, wurde gearbeitet und so kam es denn, daß unser Kliche eines Tages ohnmächtig am Rezeptiertisch zusammenbrach. Alle glaubten, daß ihn die Cholera ergriffen habe; doch es war nur die übermäßige Anstrengung. Wenige Tage darauf konnte er wieder seinem Berufe nachgehen.

Nachdem er im Jahre 1831 in Berlin studiert hatte, wo er sich mit seinem geringen Mitteln sehr einzuschränken lernen mußte, legte er sein Staatsexamen mit der Note „Gut“ ab. Kurze Zeit hätte er die Apotheke zum Weißen Adler in Posen verwaltet, als ihn der Rat des ihm freundlich gewogenen Medizinal-Assessors Bergmann bestimmte, die Administration der Wehrmeister’schen Apotheke in dem kleinen Städtchen Pinne zu übernehmen.

Rakwitz, westl. Seite des Marktplatzes - Kohte "Verzeichnis der Kunstdenkmäler der Provinz Posen"

Rakwitz, westl. Seite des Marktplatzes – Kohte „Verzeichnis der Kunstdenkmäler der Provinz Posen“

Dies kleine Städtchen sollte sein Bethlehem werden, indem der Geruch des Lebensbrotes ihn für immer an die Krippe Jesu fesselte. Wie die alten Römer in ihren eroberten Ländern von Höhe zu Höhe Wartthürme anlegten, um die Völker daran zu erinnern, daß sie eines Höheren Beute geworden, so gab es auch damals geistliche Wartthürme, auf deren Spitze die Fahne Christi wehte, den meisten zum Aergernis, manchem müden Pilger aber zu Trost und Kraft. ein solcher Wartthurm war das Haus des Herrn von Rappart, des Besitzers der großen Herrschaft Pinne. Das Rappart’sche Ehepaar war eins geworden im lebendigen Glauben an Christum wie in der Liebe zu ihm und allen, die ihn gefunden oder ihn noch suchten. Frau v. Rappart war eine Mutter aller Armen und Notleidenden, eben so gerne bereit, den leiblichen wie den geistigen Hunger zu stillen. Allezeit fand man dort fromme Christen, die es manchmal aus weiter Ferne in dies Haus des Friedens zog, besonders auch gläubige Pastoren. Dort fand auch unser Kliche herzliche Aufnahme.

Einst kam Missionar Hendeß dorthin und erzählte gelegentlich in lebendiger Weise die Geschichte von dem seligen Tode eines Mädchens. Dieselbe bewegte unsern Kliche bis ins innerste seiner Seele. Zwar war er stets ein ernster Jüngling gewesen, der sich von groben Sünden rein zu halten suchte; doch fühlte er damals deutlich, daß äußere Gerechtigkeit, die doch mehr oder weniger nur Schein und Täuschung ist, zum seligen Sterben nicht ausreicht. Er besuchte von da an regelmäßig die Abendstunden, die der bekannte hochbegabte Pastor Fritzsche, der später nach Australien auswanderte, im Schloß zu Pinne hielt. Da wuchs in ihm von Tag zu Tag das neue Leben und des heiligen Windes Strom trieb ihn bald von der breiteren Straße allgemeiner Frömmigkeit auf den schmalen Dornensteig des genau umgrenzten Bekenntnisses. Mit welchem jugendlichen Feuer wußte unser lieber Kliche von jener ersten bräutlichen Zeit zu erzählen, wie leuchteten, wenn er davon sprach, die blauen Augen in ganz besonderem Glanz !

So lange er lebte, gedachte er mit der innigsten Liebe seines ersten Seelsorgers; ja noch auf seinem Sterbebette sprach er von ihm mit der rührendsten Dankbarkeit und freute sich, ihm nun bald die Hand drücken zu können. Manche liebe Bekannte lernte er in jenen Jahren im Rappart’schen Hause kennen, wie zum Beispiel den späteren General von Sommerfeld, der als Glied der lutherischen Gemeinde in Fraustadt starb, besonders den damaligen Gutsbesitzer Zahn auf Turowo bei Posen, dessen Haus allezeit während der Verfolgungen eine Heimstätte für manchen flüchtigen Pastor gewesen ist. So schwer ihm auch äußerlich fortan seine Stellung in Pinne gemacht wurde, so kostete es ihn doch einen harten Kampf, den für ihn zum Bethel gewordenen Ort zu verlassen. Doch es mußte sein.

Zu Neujahr 1833 übernahm er die Administration der Apotheke seiner Vaterstadt Rackwitz. Da er sich gleich nach seiner Bekehrung entschieden zum lutherischen Bekenntnis wandte, so warteten seiner hier schwer innere und äußere Kämpfe, da sein Vater, wenn auch mit Widerstreben, die neue Agende angenommen hatte.

Derselbe saß eines Tages, seine Pfeife rauchend, an seinem Schreibtisch, als ihm ein Schreiben des Posener Konsistoriums zukam, welches aufs bestimmteste ihn aufforderte, sofort die neue Agende, gegen welche er sich bis dahin gesträubt hatte, in Gebrauch zu nehmen. Darüber war er so bestürzt und empört, daß er die Pfeife aus dem Munde reißend und an die Erde schleudernd, rief: „Was, man will uns also wirklich unser lutherisches Bekenntnis nehmen!“

Bei der zärtlichen Liebe des Sohnes zu den Eltern war es ihm täglich ein Pfahl im Fleische, von den Seinigen kirchlich getrennt zu sein; denn auch seine Geschwister hatte er stets herzlich lieb.

Eines Tages kam seine Mutter eilig in die Apotheke und erzählte ihm, daß er in allernächster Zeit eine außerordentliche Revision zu erwarten habe, da die Regierung in Posen erfahren hätte, daß er Lutheraner sei. Zum Staunen der Mutter rührte ihn diese Nachricht sehr wenig; er beruhigte sie mit der Versicherung, daß die Apotheke jederzeit im revisionsfähigen Zustand sei und dieselbe doch mit seinem Glauben nicht zu thun habe, worauf die Mutter, seufzend und die Hände zusammenschlagend, ausrief: „Otto, du bist mir ein Rätsel!“.

So mußte sie doch wohl die allgemeine Meinung geteilt haben, daß das Luthertum mit einer klaren Erfassung des irdischen Berufs unvereinbar sei. Noch an demselben Tage kam der Revisor und trat auffallend hart und barsch auf; doch fand er nichts Tadelnswertes und das aufgenommene Protokoll fiel sogar vorzüglich aus. Der revidierende Kreisphysikus wurde sehr freundlich und gestand ihm zuletzt, er habe ausdrücklich den Auftrag gehabt, recht scharf vorzugehen, nun freue er sich um so mehr, daß er nicht nur nichts zu tadeln, sondern nur zu loben habe. Beim Abschied sprach er die Bitte aus, das viele Beten doch zu lassen und vor allem die Gemeinschaft mit den Lutheranern zu meiden. Obgleich ihm erwidert wurde, daß er hier keinen Gehorsam erwarten dürfe, blieb doch der Betreffende allzeit freundlich gesinnt, so daß er der dortigen Apotheke die Lieferung der Arzneien für die 4 Meilen entfernte große Domäne Samter zuwandte, auch beim Abgange aus Rackwitz unserm Kliche ein ehrenvolles Zeugnis gab.

Damals war es, als in ihm der Wunsch rege wurde, seinen Beruf zu verlassen und Missionar zu werden. So trat er in das Berliner Missionshaus ein, blieb aber in demselben nur 1 1/2 Jahre, da er einsah, daß ihn Gott der Herr nicht zu diesem Berufe bestimmt habe. Beim Abgang von da erhielt er von dem General von Gerlach ein Zeugniß, in welchem seine große Pflichttreue gerühmt, zugleich aber gesagt wurde, daß er die Anstalt auf eigenen Wunsch wieder verlasse, weil er einzusehen glaube, nicht zum Missionar zu taugen. Während diese Berliner Aufenthaltes war er in nähere Beziehungen sowohl zu Vater Gaßner, als auch zu dem weithin bekannten frommen Baron von Kattwitz getreten, welch‘ letzteren er besonders oft besuchte.

Stammbaum der Familie Kliche - GT

Stammbaum der Familie Kliche – GT

Nach kurzem Aufenthalt in seinem elterlichen Hause machte er mit einem Freunde eine Reise nach dem südlichen Rußland bis 90 Werst hinter Kiew. Auf derselben hat ihn der Herr aus einer großen Lebensgefahr wunderbar errettet.

Noch in demselben Jahre trat er in der Hofapotheke zu Glogau als erster Rezeptar ein. Da er wenig oder gar keinen ihm innerlich zusagenden Umgang hier fand, so besuchte er öfter in seiner freien Zeit den damaligen Wirtschaftsinspektor Schubert in Brieg bei Glogau, den auch vor nicht langer Zeit bereits in seines Herrn Haus gerufenen Gutsbesitzer in Grunau bei Poln.-Lissa. Mit ihm schloß er innige Freundschaft, die er demselben bis ans Ende bewahrte. Wenn auch im späteren Leben selten, so sahen sie sich doch noch einige Mal, zuletzt im Jahre 1882 in Neutomischel, wo Schubert wenige Monate vor seinem Heimgange nach Schluß der letzten Generalsynode bei seiner Enkeltochter zum Besuch weilte.

Wie mögen damals die alt gewordenen, innerlich aber jung gebliebenen Emmauspilger im Schein der Abendsonne ihre irdischen Lebens der früheren Tage gedacht haben, da sie nun innerlich und äußerlich gesegnet mit Abraham im Hinblick auf Kinder und Kindeskinder sprechen konnten: „Nun sind wir zwei Heere geworden.“

Im Jahre 1837 kaufte Kliche die Apotheke in Neutomischel

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Fortsetzung folgt

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Ein besonderer Dank geht an Herrn D. Maennel für die Übersendung des Beitrages der Kirchenzeitung

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Quellen, soweit nicht direkt im Text oder in Bildbeschreibungen angegeben: Kirchenblatt No. 11 / 01. Juni 1885; No. 12 / 15. Juni 1885; Personenstandsunterlagen Staatsarchivs Poznan (http://szukajwarchiwach.pl/)