Spuren der Familie Rabbow über Pasewalk und Angermünde nach Kosten und Grätz / ca. 1821

Todeseintrag 05. August 1821 / Kirchenbuch Graetz – Staatsarchiv Poznan (http://szukajwarchiwach.pl/)

Viele Hugenotten, wie die Protestanten in Frankreich genannt wurden, mussten um ihres Glaubens Willen aus ihrem Heimatland fliehen.

Die Flucht führte sie in die Schweiz und in Richtung Württemberg, Hessen und Brandenburg.  Erst 1787 wurde durch das Toleranzedikt Ludwigs XVI. der Verfolgung ein Ende gesetzt; im Jahr 1791 garantierte dann die Verfassung die Glaubensfreiheit.

Zu diesen ursprünglich aus Frankreich gebürtigen Hugenotten haben vermutlich auch Angehörige der Familien Rabeau – Rouvier-Mannoury gehört. Eine Spur, leider ohne den genauen französischen Heimatort ermitteln zu können, konnte ab Pasewalk und  Angermünde nach Kosten und letztlich nach Grätz verfolgt werden.

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Tirschtiegel nach Port Adelaide – 15.200 km – Familienclan Braunack / 1850

Tirschtiegel – Bentschener Strasse / AK Ausschnitt

In unserem Artikel „1865 Steinborner und Prüfer verliessen Milostowo in Richtung Australien“ haben wir den Schneider Johann Gottlieb Fromm, geboren im Mai 1821 zu Milostowo, als Onkel von Wilhelmine Caroline Prüfer erwähnt.

Er war gemeinsam mit seiner Ehefrau Auguste Dorothea geborene Braunack, letztere gebürtig aus Tirschtiegel auf dem Schiff „San Francisco“ am 23. Juni 1850 ab Hamburg nach Port Adelaide, wo sie am 14 Oktober 1850 anlangten, ausgewandert.

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Auguste Dorothea war jedoch nur ein Familienmitglied der großen Familie Braunack und deren angeheirateten Verwandten, welche die Zukunft ihres Lebens in Australien sahen. Ableitend aus den aus verschiedensten Quellen zusammengestellten Passagierlisten des Robert Janmaat, die Originale sind längstens nicht mehr erhalten, haben wir nachstehend einiges über die Ausgewanderten zusammengestellt.

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Einer blieb zurück – August Johann Friedrich Kalewske, geboren 1816

Gollmuetz – Strasse am Teich / AK Ausschnitt

August Johann Friedrich Kalewske wurde im Jahr 1816 zu Bauchwitz geboren. Seine Eltern waren Johann George Kalewske und Johanna Dorothea geborene Geyer. Er war der älteste Sohn der Familie.

In unserem Beitrag  1838 Auswanderung der Familie Kalewske/Geyer nach Australien haben wir bereits eine kleine Zusammenstellung seiner Familie veröffentlicht.

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Die „Rabiger“ – von Deulowitz zur Hammritzker Wassermühle

Deulowitz bei Guben / Kartenausschnitt

Im Oktober 2023 haben wir unseren Artikel über die Erbmüller der Hammritzker Wassermühle für die Jahre 1776-1900 veröffentlicht. Im Zuge der Recherchen fand sich, dass die verwittwete Frau Anna Lowisa Wierse geborene Paulckin, den Herrn Johann Gottlob Rabiger im Jahr 1779 ehelichte.

Wie eigentlich in der Mehrzahl der Eintragungen wurde nichts über die Herkunft der Brautleute erwähnt

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Jahresende und – wechsel 2023/2024

Frohe Weihnachten und Alles Gute für das Neue Jahr

2023 – 2024

Wesołych Świąt i Szczęśliwego Nowego Roku


Cjarmatter, Cöllmno Hauland war Garmatter, Chelmno Hauland / 1878

Die Verkaufsofferte / 1878

„Krankheithalber will ich meine zu Cöllmno Hauland gehörige Ackerwirtschaft für 5.500 Thlr. verkaufen.

70 Morgen Acker, meist Weizen- und Gerstenboden mit todtem und lebendem Inventarium, 3 Pferde, 7 Stck. Rindvieh, Schafe, Schweine, 2 Wagen, Dresch- und Häckselmaschine u. s. w.

Carl Cjarmatter, Cöllmno Hauland bei Pinne, Kreis Samter in Posen“

Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung,  Dienstag, 19.02.1878

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Erbmüller der Wassermühlen von Sempolno und Mitrenga – Teil 2 / 1779-1913

Grab der Anna Maria Steindamm geborene Eisermund 1783-1856 / Aufn. PM

Die Wassermühlen von Sempolno und Mitrenga waren vor über 220 Jahren familiär eng verbunden.

Während für die Sempolnoer Wassermühle als älteste Kirchenbuchaufzeichnung der Erbbesitzer Samuel Eisermund mit seiner Ehefrau Anna Rosina geborene Zeh gefunden wurde, so war der Erbbesitzer der Mitrengaer Wassermühle Gottlieb Müller / Miller  mit seiner bzw. seinen nicht namentlich genannten Ehefrau/en, er war zumindest zweimal verheiratet gewesen.

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Erbmüller der Wassermühlen von Sempolno und Mitrenga – Teil 1 / 1779-1907

Sempolno Muehle / AK-Ausschnitt Sammlung Kraft

Die Wassermühlen von Sempolno und Mitrenga waren vor über 220 Jahren familiär eng verbunden.

Während für die Sempolnoer Wassermühle als älteste Kirchenbuchaufzeichnung der Erbbesitzer Samuel Eisermund mit seiner Ehefrau Anna Rosina geborene Zeh gefunden wurde, so war der Erbbesitzer der Mitrengaer Wassermühle Gottlieb Müller / Miller  mit seiner bzw. seinen nicht namentlich genannten Ehefrau/en, er war zumindest zweimal verheiratet gewesen.

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Erbmüller auf der Hammritzker Wassermühle / 1776-1900

Hammeritzke – Die Mühle / AK Ausschnitt

Hammeritzke galt letztlich, neben Neumühle und Waldvorwerk als Ortsteil von Altvorwerk. Wann die erste Wassermühle erbaut, und in Betrieb genommen wurde, weiß heute niemand mehr zu sagen. Auch sind die ersten Müller der Hammeritzke Wassermühle längst in Vergessenheit geraten.

Die Müller Familien für die Jahre 1776 bis zum Jahr 1900 haben wir in diesem Beitrag aufgelistet.

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Kunstdenkmäler in den Kirchen zu Birnbaum

Grabstein Christoph von Unruh / Bild Original Artikel

Gesucht werden nähere Einzelheiten zu einer Arbeit des Holzbildhauers Gustav Kuntzsch (1848-1919). Eines seiner Werke, ein Altarkreuz, soll für die Kirche Birnbaum, leider ohne nähere Einzelheiten oder einer Angabe des Liefertermins, gefertigt worden seien.

Im Verzeichnis der Kunstdenkmäler der Provinz Posen, erschienen 1895, wurden für die katholische und evangelische Kirche zu Birnbaum durch Julius Kohte, Regierungs-Baumeister nachstehende Einzelheiten aufgelistet bzw. beschrieben, ein hölzernes Altarkreuz wurde nicht explizit erwähnt, aber vielleicht weiß jemand mehr ?

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Gestaltet von: Piotr Mierzejewski