Cjarmatter, Cöllmno Hauland war Garmatter, Chelmno Hauland / 1878

Die Verkaufsofferte / 1878

„Krankheithalber will ich meine zu Cöllmno Hauland gehörige Ackerwirtschaft für 5.500 Thlr. verkaufen.

70 Morgen Acker, meist Weizen- und Gerstenboden mit todtem und lebendem Inventarium, 3 Pferde, 7 Stck. Rindvieh, Schafe, Schweine, 2 Wagen, Dresch- und Häckselmaschine u. s. w.

Carl Cjarmatter, Cöllmno Hauland bei Pinne, Kreis Samter in Posen“

Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung,  Dienstag, 19.02.1878

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Erbmüller der Wassermühlen von Sempolno und Mitrenga – Teil 2 / 1779-1913

Grab der Anna Maria Steindamm geborene Eisermund 1783-1856 / Aufn. PM

Die Wassermühlen von Sempolno und Mitrenga waren vor über 220 Jahren familiär eng verbunden.

Während für die Sempolnoer Wassermühle als älteste Kirchenbuchaufzeichnung der Erbbesitzer Samuel Eisermund mit seiner Ehefrau Anna Rosina geborene Zeh gefunden wurde, so war der Erbbesitzer der Mitrengaer Wassermühle Gottlieb Müller / Miller  mit seiner bzw. seinen nicht namentlich genannten Ehefrau/en, er war zumindest zweimal verheiratet gewesen.

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Erbmüller der Wassermühlen von Sempolno und Mitrenga – Teil 1 / 1779-1907

Sempolno Muehle / AK-Ausschnitt Sammlung Kraft

Die Wassermühlen von Sempolno und Mitrenga waren vor über 220 Jahren familiär eng verbunden.

Während für die Sempolnoer Wassermühle als älteste Kirchenbuchaufzeichnung der Erbbesitzer Samuel Eisermund mit seiner Ehefrau Anna Rosina geborene Zeh gefunden wurde, so war der Erbbesitzer der Mitrengaer Wassermühle Gottlieb Müller / Miller  mit seiner bzw. seinen nicht namentlich genannten Ehefrau/en, er war zumindest zweimal verheiratet gewesen.

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Erbmüller auf der Hammritzker Wassermühle / 1776-1900

Hammeritzke – Die Mühle / AK Ausschnitt

Hammeritzke galt letztlich, neben Neumühle und Waldvorwerk als Ortsteil von Altvorwerk. Wann die erste Wassermühle erbaut, und in Betrieb genommen wurde, weiß heute niemand mehr zu sagen. Auch sind die ersten Müller der Hammeritzke Wassermühle längst in Vergessenheit geraten.

Die Müller Familien für die Jahre 1776 bis zum Jahr 1900 haben wir in diesem Beitrag aufgelistet.

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Kunstdenkmäler in den Kirchen zu Birnbaum

Grabstein Christoph von Unruh / Bild Original Artikel

Gesucht werden nähere Einzelheiten zu einer Arbeit des Holzbildhauers Gustav Kuntzsch (1848-1919). Eines seiner Werke, ein Altarkreuz, soll für die Kirche Birnbaum, leider ohne nähere Einzelheiten oder einer Angabe des Liefertermins, gefertigt worden seien.

Im Verzeichnis der Kunstdenkmäler der Provinz Posen, erschienen 1895, wurden für die katholische und evangelische Kirche zu Birnbaum durch Julius Kohte, Regierungs-Baumeister nachstehende Einzelheiten aufgelistet bzw. beschrieben, ein hölzernes Altarkreuz wurde nicht explizit erwähnt, aber vielleicht weiß jemand mehr ?

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Die „Bromberger Hercules – Mühlen“, ein Bericht aus dem Jahr 1855

Alt-Bromberg – Partie an den Mühlen – AK

„Nach den Mitteilungen mehrerer Zeitgenossen des frühern Besitzers der Bromberger Mühlen, des Mühlen-Bau-Inspectors Koplin, soll das Mühlen Etablissement bei Besitzergreifung durch letzteren nur sehr unbedeutend gewesen sein und nur aus drei Mühlen bestanden haben, nämlich aus einer Mahlmühle mit 4 Gängen an dem Orte, wo jetzt der katholischen Pfarrkirche gegenüber die Wilhelms-Mühle steht, ferner aus einer Loh- und Walkmühle, die einst neben der Pfarrkirche an der jetzigen II. Freiarche stand und aus einer Sägemühle mit einem Gatter auf dem Mühlendamm. Sämmtliche Mühlenwerke waren nach der damals üblichen Bauart nur aus Holz ausgeführt. Der Zugang zu den Mühlen bestand zu jener Zeit theils über den Mühlendamm, theils von der noch vorhandenen so genannten alten Mühlengasse aus, hinter dem Probsteigebäude und neben der Pfarrkirche vorbei, über eine Brücke an der Oberbrahe. Die Reste dieser Brücken waren 1826 noch vorhanden.

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Längst vergessen – Familie Fehlan auf Gut Solacz – ca 1872-1893

1872 im Adressbuch des Grundbesitzes im Grossherzogtum Posen findet sich, dass das Dominium Solacz über 1.429 Morgen Gesamtfläche verfügte; 1.212 an Ackerflächen, 192 an Wiesen, 23 an Wäldern und letztlich 2 Morgen Wasserflächen. Als Besitzer der Liegenschaft wurde Adolph Fehlen – korrekt wäre hier Adolph Joseph Ludwig Fehlan – genannt.

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Grabstätte Flieger auf dem Friedhof zu Kaszczor / Altkloster

Grabstätte Flieger – Foto: PM

1851 wurde August Flieger als Sohn des Andreas Flieger und seiner Ehefrau Barbara geborene Markwitz in Altkloster geboren.

Er galt als Bauerngutsbesitzer zu Altkloster, als er im Jahr die Ehe mit Anna Maria Drauschke schloss. Letztere war 1860 zu Neuguth bei Fraustadt zur Welt gekommen; ihre Eltern waren Thomas Drauschke und Johanna Theresia geborene Jacob.

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Bomst – Bergschlösschen „Augusthöhe“ – um 1854

Inmitten der Weinberge auf einer Anhöhe bei Bomst, also mit einer wunderschönen Aussicht über das Land und die Seen, soll um das Jahr 1854 durch Freiherr Hans August von Unruhe-Bomst das „Bergschlößchen“ errichtet worden sein.

Vornehmlich wurde es vermutlich als Lust- und Jagdschloss genutzt um abseits von Hofzeremoniell und anderen Verpflichtungen die Freizeit zu verleben. Die weitläufigen Keller des Anwesens dienten zudem der Weinlagerung.

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Der verheerende Brand bei Familie Schmacht 1795 zu Rybojadel / Rybojady

Ausschnitt Messtischblatt 3661

Im Kirchenbuch von Tirschtiegel wurde durch Pastor Stürtzel niedergeschrieben:

„Den 11. April 1795 sind in der Neustadt Tirschtiegel des Christoph Schmacht, Bauer und Eigenthümer in Reibejadel in der Nacht den 8ten April im Feuer verunglückte 5 Kinder begraben worden, nehmlich:

  • der älteste Sohn Johann David, alt 15 Jahr
  • der zweyte Sohn Johann Christian, alt 13 Jahr
  • der dritte Sohn Johann Gottfried, alt 10 Jahr
  • der vierte Sohn Johann Christoph, alt 7 Jahr
  • seine Tochter Maria Dorothea, alt 2 Jahr

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